Bilder2024 - bayerischer waldverein straubing

So. 04.08. Wanderung durchs Mötzinger Bauernholz --- Allen Mitgliedern und Freunden alles Gute und bleibt gesund
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Bilder2024

Aktuelles/Bilder

Kurzberichte und Bilder vom Vereinsgeschehen 2024

  
Abschied vom Wanderheim Gneißen

Mit über 90 Mitgliedern – darunter die Ehrenvorsitzenden Hans Hiendl und Heinz Breuer -  feierte  der Bayer. Waldverein Sektion Straubing am 20. Juli den Ausstand aus dem Wanderheim Gneißen und gleichzeitig die Übergabe an die Familie Mühlbauer, seit Jahresanfang die neuen Besitzer.
Im Jahr 1975 erwarb der Bayerwaldverein die ehemalige Schule der Gemeinde Siegersdorf und hat sie mit eigenen Kräften zum Wanderheim umgebaut. Fast 50 Jahre hat eine Gruppe von Mitgliedern alle handwerklichen Arbeiten ehrenamtlich geleistet und so den Betrieb des Wanderheims gesichert, bis mit zunehmendem Alter die notwendigen Arbeiten immer weniger erledigt werden konnten. Letzter Chef dieser Gruppe war Walter Karl, der zusammen mit seinen Mitarbeitern bei dieser Feier besonders geehrt wurde.
In alter Tradition hatte der Verein für seine besonders verdienten Mitglieder Totenbretter aufgestellt.
Bei dieser Feier wurden zwei weitere Totenbretter aufgestellt, umrahmt von der Gesangsgruppe um Anderl Hirschberger. Hans Hiendl würdigte am Totenbrett von Alfred Schmucker seine Verdienste. Er hatte 1985 den Vorsitz des Vereins für lange Jahre übernommen, als Jurist an der Satzung und Chronik mitgearbeitet und stand den Mtgliedern mit Rat und Tat zur Seite. Das zweite Totenbrett wurde für Josef Holmer aufgestellt. 1991 übernahm er das Amt des Hüttenwarts, das er mit wahrer Leidenschaft ausfüllte.  
Zur Feier spielte eine Blaskapelle auf, dazu konnten sich die Teilnehmer an Schweinebraten und Freigetränken erfreuen.

Text. j.w. nach  Bericht des 1. Vorsitzenden Hans Lohmeier im SR-Tagblatt
Bilder. j.w. und versch. Teilnehmer



Zur Heimatkirche des Gnadenbildes von Neukirchen b. Hl. Blut

Der böhmische Ort Loucim war am Sonntag, den 23.06.24, das Ziel der Wanderung durch das untere Chodenland zwischen Kdyne und Klattau. 53 Teilnehmer konnten Sepp Altmann, Wander- und Kulturführer vom Verein Bayerwald e. V., aus Eschlkam und Wanderführer Otto Albertskirchinger zu dieser Tour begrüßen. Der kleine Weiler Orlovice (Silberberg) am Fuß des gleichnamigen Berges war der Ausgangspunkt dieser Wanderung. Dem Bergkamm folgend durch abwechslungsreichen Mischwald, führte der Weg hinunter nach Pocinovice, dem ehemaligen Putzenried. Pocinovice ist das östlichste und größte der 11 privilegierten Chodendörfer. Das slawische Volk der Choden, waren über Jahrhunderte Wächter an der bayrisch- böhmischen Grenze und hatten dafür besondere Rechte von den böhmischen Herrschern erhalten. Während die B- Gruppe mit dem Bus fuhr, gelangte die A- Gruppe entlang eines 1882 errichteten Kreuzweges hinauf nach Dobra Voda. Die Wallfahrtskapelle mit der markanten Kuppel wurde 1873 eingeweiht. Durch eine hügelige Landschaft mit fantastischen Ausblicken, hinüber ins künische Gebirge zu Osser und Zwercheck, hinab ins malerische Angeltal oder bis nach Klattau, erreichten dann beide Wandergruppen gemeinsam die Svata Marketa, den Margarethenberg. Die Kapelle, die der hl. Margarethe geweiht ist, steht neben dem 2014 errichteten Aussichtsturm. Er bietet eine grandiose Rundumsicht über das untere Chodenland. Im nahen Dlazov wartete bereits der Bus, um die Wanderer nach Loucim (Lautschim) zu bringen. In der sehenswerten, gotischen Marienkirche begrüßte die Bürgermeisterin des Ortes, Fr. Jana Dirriglova die Wandergruppe. In ihrem Vortrag berichtete sie über die Geschichte dieser Kirche und über die Marienstatue, die jetzt in Neukirchen b. hl. Blut steht. Der Legende nach wollte eine beherzte Bäuerin im Jahre 1419 die hölzerne Marienstatue aus dem böhmischen Loucim vor den Hussiten in Sicherheit bringen und trug sie in den bayerischen Ort Neukirchen, wo sie sich bis heute befindet. Nach einer Einkehr im Gasthof zur Post in Eschlkam und mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck, fuhr man zurück nach Straubing.

Text: Otto Albertskirchinger
Bilder: O. Albertskirchinger, H-J Lottes, Britta Jungbeck


  
Rund um den Hammersee

49 Wanderer nahmen am 09.06.2024, bei bestem Wanderwetter,  an der Rundwanderung Hammersee  bei Bodenwöhr teil. Die beiden Wanderführer  O. Albertskirchinger und H-J Lottes führten die Gruppen durch eine eindrucksvolle Seen- und Auenlandschaft. Der Waldboden war wie ein Teppich und schonte unsere Wanderfüße. Somit konnte nach der Wanderung  die Einkehr am See, bei der Brauerei Jacob, bei gutem Essen und Trinken noch gemeistert werden konnten.

Text: H-J. Lottes
Bilder: j.w. H-J Lottes

Flossenbürg - „Expedition“

Die Steinbrüche von Flossenbürg, einem Wahrzeichen der Oberpfalz und die KZ-Gedenkstätte.
Unter diesem Titel stand unsere Wanderfahrt am 26.05.2024 nach Flossenbürg.
47 Teilnehmer/innen, auch einige neue Gesichter waren wieder mit dabei und wollten diese beeindruckende Tour erleben.
Der Wettergott war uns wohl gesonnen und so konnten wir die Schönheiten bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genießen.
Die Gruppe A (30 Teilnehmer)  unter meiner Leitung wanderte ca. 9,5 km.  Die Gruppe B (17 Teilnehmer), mit Wanderführer Hans Lottes war ca. 6km unterwegs.
Diese abenteuerliche Wanderung führte uns zunächst auf kleinen Pfaden zu einigen längst aufgelassenen Steinbrüchen. Sie  beeindruckten mit ihren steilen Felswänden und dunkelgrün schimmernden Seen.
Vorbei am beliebten Badesee Gaisweiher tauchten wir ein in die Wälder am Rumpelbach und erreichten den Berg Wurmstein. Dieser hat zwei ganz unterschiedliche Gesichter.  
Zum einen ist er bei allen alpinen Brettlfans der Region im Winter äußerst beliebt, zum anderen ging der große Steinbruch auf seiner Rückseite ab 1938 als KZ – Steinbruch in die Geschichte des Ortes ein.
Auf einer Aussichtsplattform kann man tief in den Steinbruch blicken, in dem viele Gefangene bei Zwangsarbeit ihr Leben lassen mußten.
Weiter ging es dann auf den weit sichtbaren Schlossberg mit der Burg-Ruine Flossenbürg 732m.
7 Kreuze sind über das ganze Burggelände verteilt in die Burgmauern eingemeißelt worden. Der Legende nach befindet sich hinter dem Siebten ein Schatz. Dieses wurde jedoch nie gefunden. Auch von unserer Truppe hatte niemand das Glück.
Vom Bergfried bot sich eine fantastische Aussicht.
Imposant war auch der Blick vom westlich gelegenen Steinbruch über die Granitschichten, die sich zwiebelschalenförmig um den Berg legen.  
Auf diesem „Weg des Granits“ erreichten wir das Informationszentrum.
Der Granitabbau ist rund um Flossenbürg schon seit 1769 nachgewiesen. Die Granitindustrie entwickelte sich jedoch erst ab 1850, als sich Verarbeitungsbetriebe neben dem Granitvorkommen ansiedelten. Der Anschluss an das Eisenbahnnetz 1913 senkte nicht nur die Transportkosten, sondern steigerte auch den Absatz, da Granit für den Bau der Gleisanlagen und Brücken benötigt wurde.  
Die Belieferungen nationalsozialistischer Großbaustellen durch örtliche Steinbruchbesitzer machte die SS auf die Granitvorkommen in Flossenbürg aufmerksam. So wurde im Mai 1938 das KZ Flossenbürg errichtet.
Bis zum 23. April 1945, dem Tag der Befreiung durch amerikanische Alliierte, durchliefen 100.000 Gefangene das Lager oder eines seiner Außenlager. Fast ein Drittel überlebte die katastrophalen Zustände, Zwangsarbeit, Hunger und Gewalt des KZ Flossenbürg nicht.
Wir hatten nach der Wanderung noch Gelegenheit die Gedenkstätte mit den beiden Dauerausstellungen zu besichtigen.
Im Landgasthof Miedl in Ilsenbach ließen wir dann bei oberpfälzischen Spezialitäten und dem Original Zoiglbier diesen erlebnisreichen Tag gesellig ausklingen.
Gegen dreiviertel acht waren wir wieder in Straubing.

Text: Lothar Gaul
Bilder: L. Gaul, H. Lottes, O. Albertskirchinger


Gallner - Bergfest

Traditionelles Bergfest der Sektion Konzell des Bayerischen Waldvereins mit der Feuerwehr Denkzell am Gallner.  


Maiandacht


Mit der Feier einer Maiandacht – dieses Jahr in der Kirche in Kagers – pflegt die Sektion Straubing des Bayer. Waldvereins eine alte Tradition. Stadtpfarrer Pater Martin Müller führte mit besinnlichen Texten durch die Feier. Die musikalische Umrahmung übernahm die Sing- und Spielgruppe der Sektion unter der Leitung von Anderl Hirschberger. Zum Abschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Hans Lohmeier bei den Mitwirkenden und für den überaus zahlreichen Besuch.

Text: j.w.
Bilder: H. Lohmeier, j.w.


Naab trifft Donau

Mit über vierzig Vereinsmitgliedern gings mit dem Agilis in die Oberpfalz. Die B-Gruppe stieg dabei schon in Prüfening aus und ging unter Führung von Werner Kunstmann von dort aus nach Schloss Prüfening und anschliessend über die Donau nach Mariaort.  Die A-Gruppe wanderte von Etterzhausen immer leicht ansteigend vorbei am Sauberg bis zum Gut Grafenried. Von dort gings immer gemächlich abwärts bis zur Eisenbahnlinie. Der weiter führende Pfad bot immer einen schönen Ausblick auf Regensburg und die Naabmündung. Vorbei an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt kehrte die Gruppe im Gasthof Krieger ein, wo die B-Gruppe schon wartete. Nach der verdienten Stärkung wanderten beide Gruppen über die Donau zurück zum Bahnhof Prüfening, von wo aus es, leider mit etwas Verspätung, nach Straubing ging.
PS:  Der sog. Naabspitz war neben Niederwinzer und Donaustauf als Standort der Walhalla in der engeren Wahl, der Bauherr wollte jedoch eine Burgruine in Sichtweite haben.  

Text: Norbert Segerer
Bilder: W. Kunstmann, D. Greiner, j.w.


Wanderung am Moosbacher Pfahl

Zur Wanderung zum Moosbacher Pfahl und zur Kesselbodenkapelle, am Sonntag, den 28.04.2024, konnten wir bei bestem Wanderwetter 44 Teilnehmer begrüßen.
Die Gruppe A, mit 28 Personen, unter der Führung von Ernst Stern, startete in Altrandsberg, bei der Firma ARA- Kunst, einer mittlerweile international bekannten Kunstgießerei. Unser Weg folgte, stets ansteigend, dem „Pandurensteig“. Immer wieder begleiteten uns Spuren des einstigen Steinbruches der ARA Quarzitwerkes. Beeindruckend war auch das Ausmaß des Abbaugebietes, das mittlerweile völlig von Mischwald überwachsen ist.
Am Pfahlrücken angelangt, begrüßte uns zunächst die Turmspitze der Pfarrkirche von Moosbach. Unser Weg führte uns dann durch das bereits 1939 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Moosbacher Pfahl“. Beeindruckende Quartzfelsen und ein historischer Kreuzweg aus dem Jahre 1832 begleiteten uns zu dem monumentalen Kalvarienberg. Mit seinen fast lebensgroßen Figurengruppen, der Ölberggruppe, Kreuzigungsgruppe und den Heiligen Grab, übte er auf uns einem besonderen Eindruck aus. Auch hatten wir am Kalvarienberg, bei frühlingshaften Wetter, einen 360° Rundblick, mit bester Fernsicht über den gesamten Bayerischen Wald.
Weiter führte uns der Weg, zunächst noch dem Pfahl entlang, zum „Tierstall“, einem stillgelegten Granitsteinbruch am Maxberg, der auch als Tontaubenschießanlage genutzt wurde. Über einen kurzen, steilen und steinigen Anstieg erreichten wir den malerischen Aussichtspunkt am „Tierstall“, der uns einem herrlichen Ausblick auf die Vorwaldberge bot. Hier legten wir auch unsere Mittagspause ein.
Frisch gestärkt gingen wir weiter, zunächst talwärts bis Neumühle. Nach dem überschreiten der Straße führte unser Weg, zunächst auf einem Waldweg, später auf einem Forstweg, der uns 2,5 km, moderat ansteigend, zum Aussichtspunkt bei Igleinsberg führte. Hier bot sich uns ein fantastischer Ausblick auf die bayerischen Grenzlandberge und die Gelegenheit zu einer kurzen Pause.
Mit frischem Mut gingen wir die letzten Meter zu dem mystischen Keltenstein, der steinernen Schale, mit beidseitigen Runen, die vor ca. 3000 Jahren für Kulthandlungen benutzt wurde. Unmittelbar daneben erstreckt sich das beeindruckende Felsengeotop mit seinen wollsackverwitterten Formationen. Ein kurzer Weg führte uns dann zu unserem Ziel, der Wallfahrtskappelle Kesselboden, deren Geschichte bis 1790 zurückgeht. Die derzeitige Kapelle wurde 1863 erbaut und mehrmals renoviert. Seit Jahrhunderten lebt eine rege Wallfahrt hierher. Votivgaben sind bis 1802 nachweisbar. Auch die Quelle, die hinter der Kapelle aus der Erde quillt, soll Augenleiden heilen. Nach der Besichtigung der Kapelle erwartete uns der Bus am naheliegenden Parkplatz und brachte uns zur abschließenden, gemeinsamen Einkehr in das Gasthaus Freund, nach Moosbach.
Die Gruppe B startete mit 16 Personen, unter der Führung von Hans J. Lottes, am Parkplatz bei der Kesselbodenkapelle und ging, praktisch entgegengesetzt zur Gruppe A, über das Felsengeotop, den Keltenstein und dem Aussichtspunkt Igleinsberg zum Naturschutzgebiet „Moosbacher Pfahl“ mit dem historischen Kreuzweg. Nach dessen Überquerung besuchten sie in Moosbach, die Pfarrkirche St.Johannes, mit dem sehenswerten Hinterglaskreuzweg, von 1795, signiert von Josef Mathias Wittmann, aus der Neukirchener Schule. Danach begaben sie sich in das Gasthaus Freund, zur abschließenden Einkehr.

Text: Ernst Stern  
Bilder: E. Stern, H.J. Lottes




  
Imposante Wanderung zum traumhaften Naturjuwel Oberösterreichs

Mit 59 Teilnehmern unternahm der Bay. Wald-Verein Straubing eine abwechslungsreiche, leichte Wanderung auf dem schönsten Abschnitt des Donau-Galeriewegs in Oberösterreich. Ausgangspunkt war der "Mühlviertler Dom". Eine Kirche, deren Bauweise zum Staunen anregte und zu einem kurzen Innehalten einlud. Anschließend ging es über hügelige Güterwege und Waldpfade bei herrlichem Sommerwetter talwärts. Am sogenannten „Kerschbaumer Bankerl“ eröffnete sich ein herrlicher Ausblick auf die Donauschlinge. Von der Aussichtsplattform der Burgruine Haichenbach ergab sich ein atemberaubender Blick über die Donauschlinge Schlögen und das Donautal. Die Längsfähre an der Donauleitn bei Schlögen brachte die Gruppe ans andere Donauufer zum Bus. Gestärkt nach der Einkehr im gemütlichen Gasthof Silvia und beeindruckt von der erlebten Natur brachte der Bus die große Wandergruppe unter Leitung von Klaus Bindl und Otto Albertskirchinger wieder wohlbehalten nach Hause.


Text: Klaus Bindl
Bilder: K. Bindl u. versch.


  
Emmaus-Gang zum Donauwein

Bereits zum neunzehnten Mal organisierte der Bayerwaldverein unter Leitung von Werner Kunstmann und Klaus Bindl am Ostermontag einen Emmaus-Gang in die nähere Umgebung von Kruckenberg. 39 Teilnehmer wanderten bei angenehmer Temperatur von der Klinik Donaustauf auf einem Forstweg zur die am 2. Juni 1858 errichtete Tannerl Kapelle. Die Kapelle geht auf einen Waldarbeiter zurück, der mit seinen Trinkkameraden am Stammtisch saß und prahlte, dass er weder den Teufel noch seine Großmutter fürchten würde. Auf einem Weg durch den Donaustaufer Forst vernahm er eines Tages ein seltsames Geräusch über sich. Er erblickte eine unheimliche Gestalt mit Pferdefuß. Darauf sank er auf die Knie und fing an zu beten: „ Heilige Gottesmutter, wenn du mich vor der Hölle bewahrst, errichte ich dir zu Ehren eine Kapelle.“ Der Teufel verschwand – und der geläuterte Waldarbeiter hielt sein Versprechen. Weiter ging die Wandertour dann zum Hohen Markstein mit Rastbank an der Hohen Linie. Der Rückweg erfolgte über die Waldkapelle zur verwinkelten Burgruine Donaustauf mit herrlichem Ausblick ins Donautal. Anschließend brachte der Bus die Wanderer zur gemütlichen Einkehr mit Musik in das Weinlokal „Zum Kruckenberger“. Bei Wein, Tanz und Flammkuchen klang der schöne Nachmittag aus, bevor der Bus alle wieder wohlbehalten nach Straubing brachte.

Text: Klaus Bindl
Bilder: K. Bindl, j.w.


Wanderung Straubing  einmal anders

Trotz angesagtem Regen trafen sich am 16. März um 12:30 Uhr 35 Interessenten am Parkplatz Friedhof Ittling. Nach dem Start am Barfussweg ging es an der
Aitrach entlang über die Sauweide bis zur Mündung des Baches in die Donau. Weiter führte der Weg am Augraben entlang zur Aukirche, die besichtigt werden konnte.
Die Gründung der Kirche geht der Legende nach zurück auf das Hostienwunder. Danach marschierte man auf dem Aitrachdamm zum Ausgangspunkt.
Insgesamt dauerte die Wanderung 2,5 Stunden. Viele Mitwanderer waren überrascht, dass es in der Umgebung von Straubing solch einen interessanten Rundweg gibt.
Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und und zeigte sich von seiner besseren Seite. Zum gemütlichen Ausklang traf man sich im Restaurant von Möbel Wanninger.

Text: Peter Plaul
Bilder: Werner Kunstmann



Passionssingen in St. Josef

Zum 17. Straubinger Passionssingen am 10. März unter der Leitung von Anderl Hirschberger hat die Sektion Straubing e.V. des Bayer. Waldvereins in die Josefskirche geladen. Das Programm teilten sich die Sing- und Spielgruppe der Sektion, die Bergschneider Saitenmusi, die Bläsergruppe der Stadtkapelle Straubing und der Frauendreigesang mit Bärbel und Vroni Unzner und Martina Tauscher. Die musikalischen Darbietungen in der gut besuchten Kirche wurden immer wieder durch religiöse Betrachtungen von Kaplan Pater Pio Fichtl ergänzt.

Text u. Bilder: j.w.

  
Jahreshauptversammlung am 08. März 2024

Der erste Vorsitzende und 3. Bürgermeister – als Vetreter der Stadt Straubing - Herr Werner Schäfer, begrüßte im Saal des Gäubodenhofs die zahlreich erschienenen Mitglieder, unter ihnen die Ehrenvorsitzenden Heinz Breuer und Hans Hiendl. Nach dem Totengedenken trug Herr Schäfer den Geschäftsbericht vor. Er bedankte sich bei den zahlreichen Mitgliedern, die sich mit großem Engagement für die Belange des Vereins vorbildlich eingesetzt hatten. Dem Bericht der Warte und der 1. Kassiererin, Frau Barbara Wittenzellner folgend, konnte der Kassenprüfer, Herr Hans-Jürgen Lottes, eine vorbildliche Kassenführung bescheinigen. Die einstimmige Entlastung wurde erteilt. Bei den folgenden Neuwahlen wurden Hans Lohmeier als 1. Vorstand, Franz Dengler als 2. Vorstand, Otto Albertskirchinger als 3. Vorstand und Frau Irmgard Groschwald als 1. Kassenwartin gewählt. Werner Schäfer und Barbara Wittenzellner sind nicht mehr angetreten.
Nach der Beschlussfassung des Haushalts 2024 wurden Herr Werner Schäfer zum Ehrenvorsitzenden und Frau Margit Haide-Kellerer zum Ehrenmitglied gewählt. Viele Mitglieder wurden noch für langjährige Vereinszugehörigkeit und Verdienste geehrt.

Text: u. Bilder: j.w.

Wandern und Kultur am Bogenberg

Am Sonntag, 3. März galt ein Nachmittagsausflug unter dem Motto "Wandern und Kultur am Bogenberg" dem "Heiligen Berg" Niederbayerns, der gleichzeitig zu den 100 schönsten Biotopen Bayerns zählt. Die Leitung oblag Werner Kunstmann und Werner Schäfer. 37 Sektionsmitglieder besuchten zuerst die Ulrichs- oder Schimmelkapelle am östlichen Prallhang des Bogenberges. Über den Donaupanoramaweg ging es zur Mariengrotte und zur Wallfahrtskirche St. Salvator mit der gotisch-barocken Innenausstattung und mit Einsiedelei und "Kerker". Ein kurzes Stück am Bauernweg führte an einem Teil der vorgeschichtlichen Wallanlagen vorbei, archäologischen Zeugnissen für die große Bedeutung des Bogenberges in der Zeit zwischen 1200 v. Chr. und 800 v. Chr. In der Wallfahrtskirche mit ihrer spätgotischen Hallenanlage und Teilen der barocken Ausstattung stellte Werner Schäfer das gotische Gnadenbild der "Maria gravida" in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Der weite Ausblick am Anfang des Pilgerweges hinunter in die Stadt machte deutlich, dass sich die Besucher des Bogenberges hier am erdgeschichtlich besonders wichtigen Donaurandbruch befinden.

Text: Werner Schäfer
Bilder: j.w. und W. Kunstmann

  

Wanderung zu einer Perle barocker Baukunst

Die beiden Wanderführer Klaus Bindl und Otto Albertskirchinger konnten am Sonntag, 18. Febr. ca. 70 Wanderer begrüßen. Die A-Gruppe begann die Wanderung bei Mommansfelden. Sie führte über Dachsberg nach Quer, vorbei an der alten katholischen Wallfahrtskirche St. Quirinus und dem ehemaligen Mauthäusl. Hier begann die B-Gruppe ihre Wanderung. Weiter folgte der schöne Wanderweg über einen Waldweg vorbei an Ronberg auf die Kirnsteinhöhe mit interessanten Felsgebilden. Überall traf man auf große Felsformationen und erreichte schließlich die Grotte mit einer Marienstatue bei Dörfling. Beim Abstieg nach Dörfling eröffnete sich an einem Missionskreuz ein herrlicher Ausblick über den Zielort der Wanderung. Erkennbar ist bereits die Kath. Kirche St. Ägidius. Die Wallfahrtskirche wird als Perle ländlicher barocker Baukunst aus dem Jahre 1750 bezeichnet. Vom Kirchenpfleger Gottfried Lankes erhielten die Wanderer eine gute Erklärung über die Geschichte und Entstehung der Kirche.
Abschließend war dann Einkehr im Gasthaus Steudl in Heilbrunn.

Text: j.w.
Bilder: Klaus Bindl, j.w.



  
Spaziergang nach Sossau

Trotz etwas widriger Wetterverhältnisse nahmen am 5. Febr. ca. 45 Mitglieder und Gäste am Spaziergang unter der Führung von Werner Kunstmann von Straubing nach Sossau teil. Im Gasthaus Reisinger begrüßte der 1. Vorsitzende Herr Werner Schäfer die Teilnehmer und ermunterte sie, sich bei den bevorstehenden Neuwahlen um die freiwerdenden Ehrenposten zu bewerben.
Danach konnten sich die Wanderer stärken mit Speisen und Getränken und sich auf den Marsch nach Hause vorbereiten.  

Text: j.w.
Bilder: j.w. und W. Kunstmann




Donausteig trifft Wallfahrtskirche

Zur Wanderung auf dem Donausteig konnten die beiden Wanderführer Otto Albertskirchinger und Werner Kunstmann am So. den 21.01. über 60 Teilnehmer begrüßen. Ausgehend von Hofdorf führte der Weg zunächst zur Gmünder Au. Die ehemalige Donauschleife und die darin liegenden Wiesen stehen seit 1992 unter Naturschutz. Das nächste Ziel war die Stadldorfer Au mit ihren großen Wiesenflächen. Bei frostigen Temperaturen lenkte der WF den Blick auf zwei markante Punkte am Weg. Zunächst zum alten Donaudamm auf die Bruchstelle, die zur großen Flutkatastrophe am Palmsonntag 1988 führte. Aber auch zur Hofkapelle des ehemaligen Gutes Kiefelmauth. Sie und das alte Fährhäusl sind die letzten Relikte des 1985 im Zuge des Donauausbaus abgebrochenen Hofes. Entstanden war der Name Kiefelmauth um das Jahr 1200 nach einem Streit zwischen Glaubensbrüdern. Der Regensburger Bischof errichtete an diesem Ort eine Mautstelle, um gegen seinen Passauer Mitbruder einen Salzzoll für donauaufwärts nach Regensburg fahrende Schiffe zu erheben. Da das Salz damals in Kufen und den kleineren Küfeln transportiert wurde, entstand der Name „Küfelmauth“. In der Wallfahrtskirche zum Hl. Blut in Niederachdorf wartete bereits Vorstand Werner Schäfer auf die Wanderer. Während Werner Schäfer die Geschichte der Wallfahrt und die kunsthistorische Bedeutung der imposanten Kirche erläuterte, stellte Florian Bauer die weithin bekannte mechanische Krippe vor. Nach Kirchenbesuch und Wanderung, brachte der Bus die Wanderer nach Kirchroth zur gemütlichen Einkehr im Gasthof zur Post.

Text: Otto Albertskirchinger
Bilder: K. Bindl, W. Kunstmann, j.w.

  
Anwandern nach Aiterhofen

Trotz Schneetreiben und kaltem Wind ließen sich viele Wanderer und Selbstfahrer nicht abhalten, an der Auftaktwanderung im Neuen Jahr teilzunehmen. Werner Kunstmann führte die Wandergruppe vom Kreisel an der Äußeren Passauer Straße über einen Feldweg nach Aiterhofen zum Gasthof Karpfinger. Dort begrüßte der 2. Vorsitzende Hans Lohmeier die Wanderer und Selbstfahrer der Sektion und wünschte gute Unterhaltung beim gemütlichen Beisammensein mit Alleinunterhalter Hansi Feldmann.

Text u. Bilder: j.w.


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