Bilder2025
Aktuelles/Bilder
Kurzberichte und Bilder vom Vereinsgeschehen 2025
Am Ostermontag zum Donauwein
Bereits zum zwanzigsten Mal organisierte die Sektion Straubing des Bayer. Waldvereins am Ostermontag eine Wanderung im Landkreis Regensburg. Ca. 40 Teilnehmer wanderten bei idealem Wetter von Hungersacker nach Tiefenthal. Anschließend brachte sie der Bus zur gemütlichen Einkehr mit Musik in das Weinlokal „Zum Kruckenberger“. Bei Wein,Tanz und guter Winzerbrotzeit klang der schöne Nachmittag aus, bevor der Bus alle wieder wohlbehalten nach Straubing brachte.
Text u. Bilder: j.w.
Kleine Feier am Totenbrett
Ca. 40 Mitglieder beteiligten sich an
der Wanderung am Palmsonntag von Maibrunn nach Gneißen, um in einer
kleinen Feier am neuen Totenbrett Walter Karls zu gedenken.
Vorsitzender Hans Lohmeier würdigte die Verdienste von Walter Karl
für den Verein, ganz besonders für die Erhaltung des Wanderheims.
Die Erstellung des Totenbretts sei eine Gemeinschaftsleistung der
Vorsitzenden und des Ehrenvorsitzenden Hans Hiendl gewesen, der
danach ebenso die Leistung von Walter Karl herausstellte und Worte
des Dankes für dessen Leistung sprach, die er besonders an dessen
Frau Waltraud richtete. Anschließend traf sich die Gruppe zur
Einkehr im Wanderheim.
Text: Hans Lohmeier
Bilder: Henk Nijhoff, Franz Bauer, j.w.
Passionssingen in St. Josef
Zum 18. Straubinger Passionssingen am
6. April unter der Leitung von Anderl Hirschberger hat die Sektion
Straubing e.V. des Bayer. Waldvereins in die Josefskirche geladen.
Das Programm teilten sich die Sing- und Spielgruppe der Sektion, die
Bergschneider Saitenmusi, der Frauendreigesang mit Bärbel und Vroni
Unzner und Martina Tauscher, Lea Fuchs an der Harfe und Kathinka
Frank an der Orgel. Die musikalischen Darbietungen in der gut
besuchten Kirche wurden immer wieder durch religiöse Betrachtungen
von Pfarrer Martin Nissel ergänzt.
Text u. Bilder: j.w.
Wanderung Elisabethszell - Pürgl
Am Samstag, den 05.04.2025 unternahmen 42 Wanderer und Wanderinnen des Bay. Waldvereins, Sektion Straubing unter der Leitung von Lothar Gaul und Peter Plaul eine Frühjahrswanderung nach Elisabethszell.
Bei herrlichen Frühlingswetter ging es von Elisabethszell für die A-Gruppe nach Pürgl, wo sie die neu renovierte Kirche „Pauli Bekehrung“ bewundern und durch eine kleine Führung der neuen Besitzer kennenlernen konnte.
Auf Panorama- und schönen Waldwegen ging es dann wieder zurück nach Elisabethszell. Die A-Gruppe war ca. 10 km unterwegs und benötigte dafür ca. 3 ½ Stunden. Die B-Gruppe kürzte ab Rätzing ab und beendete die Wanderung nach ca. 6,5 km.
Mit einem gemütlichen Beisammensein in Gaststätte „Kramerwirt“ klang auch dieser herrliche Wandertag wieder aus.
Zum Ortsnamen noch eine kleine Geschichte:
Wie aus Urkunden ersichtlich ist, war der Ortsname von Elisabethszell früher Azenzell oder Aizenzell.
Dieser Name stammt ohne Zweifel von einem Siedler Namens Azo, der sich hier im Quellbereich eines Baches niedergelassen hatte und den bis ins Tal herabreichenden Wald rodete und urbar machte. Bald machten sich auch andere Menschen sesshaft und so mag das Dorf Azenzell um das Jahr 1.100 n.Chr. schon mehrere Ansiedlungen gezählt haben.
1346 stiftete der Ritter und Vizedomus von Straubing, Dietrich von Haybeckh, ein kleines Kloster mit Kirche.
Er war ein Herr von tiefreligiöser Gesinnung und es schmerzte ihn, dass seine Untertanen wegen ihrer Abgelegenheit in diesem Waldwinkel solchen Mühen ausgesetzt waren, um ihren religiösen Pflichten nachzukommen..
Deshalb entschloss sich der Ritter, seinen ganzen Besitz in Azenzell dem Benediktinerstift in Oberalteich zu vermachen, mit der Auflage, daselbst ein Kirchlein mit einem kleinen Kloster zu errichten.
Dies alles geschah am Vorabend des Gedächtnistages der heiligen Elisabeth, die damals besonders verehrt wurde.
Da auch Dietrichs Ehefrau diesen Vornamen trug, wollte er ihr ein Denkmal für ewige Zeiten setzen.Es wurde feierlich beschlossen, die neue Klostergründung samt Gotteshaus der Heiligen Elisabeth zu weihen und sie „cella Eisabethscensis“, also Elisabethszell zu benennen.
Text: Lothar Gaul
Bilder: Britta Jungbeck u. Otto Albertskirchinger
Spaziergang im grünen Wels
Am Sonntag, 23. März, besuchten 40 Sektionsmitglieder und Gäste die Straubinger Partnerstadt Wels in Oberösterreich. Diesmal galt die Fahrt nicht den Museen oder dem Christkindlmarkt, sondern dem „grünen Wels“. Unter der Leitung von Werner Schäfer bummelte die Gruppe durch den Volkspark und den Tiergarten und machte sich dann zur großen „Traun-Runde“ auf. Es ging, begleitet von den ersten Vorboten des Frühlings den Fluss entlang bis zum Noitzmühle-Tunnel und dann flussabwärts bis nach Thalheim. Nach dem Mittagessen führte der Weg hinaus zum Rheinberg mit seinem schönen Panorama-Blick über die ganze Stadt. Anschließend bot Werner Schäfer noch eine Führung durch das historische Zentrum mit seinem prächtigen Stadtplatz an, ehe es vom Busparkplatz am Messe-Gelände wieder zurück nach Straubing ging.
Text: W. Schäfer
Bilder: Britta Jungbeck, j.w.
Jahreshauptversammlung am 14. März 2025
Der erste Vorsitzende Hans Lohmeier begrüßte im Saal des Gäubodenhofs die zahlreich erschienenen Mitglieder, unter ihnen die Ehrenvorsitzenden Hans Hiendl, Werner Schäfer und der erste Vorsitzende des Hauptvereins Markus Kerner. Satzungsgemäß wurde der bisherige kommisarische Schriftführer Georg Hien einstimmig gewählt. Nach dem Totengedenken trug Hans Lohmeier den Geschäftsbericht vor. Er bedankte sich bei den zahlreichen Mitgliedern, die sich mit großem Engagement für die Belange des Vereins vorbildlich eingesetzt hatten. Dem ausführlichen Bericht der Warte und der 1. Kassiererin Irmgard Groschwald folgend, konnte der Kassenprüfer Hans Lottes eine vorbildliche Kassenführung bescheinigen. Die einstimmige Entlastung wurde erteilt. Nach der Beschlussfassung des Haushalts 2025 wurden Norbert Brückl, Werner Kunstmann, Guido Scharrer, Dietmar Zeller und Helmut Penn zu Ehrenmitgliedern ernannt, wobei Helmut Penn vom Hauptverein noch die Ehrenurkunde mit der goldenen Verdienstnadel überreicht bekam. Viele Mitglieder wurden noch für langjährige Vereinszugehörigkeit und Verdienste geehrt.
Text und Bilder: j.w.
Das
„Gstütt“, Straubings grüne Insel
Sonnenschein und
frühlingshafte Temperaturen waren die Begleiter für die ca. 60
Teilnehmer, die sich am Sonntag, den 09.03.25 am Schützenhaus trafen,
um über das Gstütt zu wandern. Erstes Ziel war die Vogelau, der
wildeste Teil der Insel mit seinen Altwässern Hagl und der
Fischzucht. An der Kleingartenanlage Schwedenschanze und an der alten
Wundermühle trat ein Teil der Gruppe den Rückweg an, während der
andere Teil über die Bschlacht und die Staustufe zurück zum
Schützenhaus wanderte. Peter Plaul und Norbert Segerer hatten die
Tour ausgewählt. Mit der gemeinsamen Einkehr in der Gaststätte
Schützenhaus klang der Nachmittag aus.
Text: Otto Albertskirchinger
Bilder: j.w.
Winterwanderung im Falkensteiner Vorwald
Zur diesjährigen Wanderung nach Heilbrunn, konnten die beiden Wanderführer Otto Albertskirchinger und Werner Kunstmann am Sonntag, den 23.02. 62 Teilnehmer begrüßen. Ausgehend von der Bushaltestelle bei Hauptenberg führte der Weg durch den Wald hinüber nach Utzenzell. Während ein Teil der Wanderer den Weg über Lehenbach weiterging, wählte der andere Teil die etwas längere Strecke über Kragenroth nach Heilbrunn. Im Gasthaus Steudl klang der schöne Nachmittag aus.
Twxt: Otto Albertskirchinger
Bilder: Henk Nijhoff, j.w. O. Albertskirchinger
Spaziergang nach Sossau
Zur traditionellen Winterwanderung nach Sossau unter der Leitung von Werner Kunstmann trafen sich am 09.02. bei herrlichem Sonnenschein ca. 70 Sektionsmitglieder am Theater am Hagen.
Im Gasthaus Reisinger begrüßte der 3. Vorsitzende Otto Albertskirchinger die Teilnehmer.
Danach konnten sich die Wanderer mit Speisen und Getränken stärken und sich auf den Marsch nach Hause vorbereiten.
Text u. Bilder: j.w.
Wo St. Wolfgang und St. Ulrich die Donau bewachen
Zur Winterwanderung am Sonntag, den 19. 01. bei Wörth/D., konnten die beiden Wanderführer Otto Albertskirchinger und Werner Kunstmann über 60 Teilnehmer begrüßen. Bei strahlendem Sonnenschein war das erste Ziel dieser Wanderung das Bergkircherl St. Wolfgang u. St. Ulrich, das über dem Ort Tiefenthal thront. Beeindruckend ist hier nicht nur die Aussicht über das Donautal, auch die kleine Kirche hat einiges zu bieten. Es handelt sich um eine doppel- geschossige ehemalige Burgkapelle aus dem 11./12. Jahrhundert. Von der zur selben Zeit erbauten Höhenburg finden sich heute keine Bauspuren mehr. Sie wird seit 1401 nur noch als Burgstall erwähnt. Nach einer kurzen Kirchenbesichtigung führte der Weg hinaus an die Donau und weiter zum Naturschutzgebiet „Gmünder Au“ und dessen ausgedehntem Altwasserarm. Was einst der Hauptstrom der Donau war, ist heute eine Oase der Ruhe und Rückzugsort für viele Zug- und Brutvögel. Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck brachte der Bus die Wanderer anschließend nach Kirchroth zur verdienten Einkehr im Gasthof zur Post.
Text: Otto Albertskirchinger
Bilder: j.w. und O. Albertskirchinger